Psychodynamische Körperpsychotherapie

Verspannungen, Verkürzungen, Verdrehungen und Blockierungen, können durch unsere Entwicklung geprägt sein.

Im Laufe unserer psychischen kindlichen Entwicklung durchlaufen wir verschiedene Lebensphasen mit Höhen und Tiefen. Dadurch bilden sich körperliche, geistige und seelische Muster, wie z.B.

  • an Gewohntem festhalten,
  • Sachen für uns behalten,
  • uns zurückhalten.

Dies kann im Laufe der Zeit zu Verspannungen, Verkürzungen, Verdrehungen und Blockierungen führen, die unsere äußere und innere Haltung prägen. Mein Ansatz ist es diese Fehlhaltungen zu lösen. Ich berühre den Klienten nicht primär an Muskeln und Faszien, sondern an seiner verkörperten Geschichte. Damit könnten sich gleichzeitig die inneren und äußeren Haltungen verändern.

Es kommt darauf an,
den Körper mit der Seele und
die Seele durch den Körper zu heilen.
Oscar Wilde

Dies könnte zu Verbesserungen führen bei:

Die Biodynamik arbeitet sanft und unterstützend, um seelische Konflikte auf allen Ebenen zu lösen und die Selbstregulation wiederherzustellen. Über spezielle Techniken können energetische Blockaden gelöst werden. Ziel ist die Wiederherstellung der natürlichen Fähigkeit mit Alltagsstress, Konflikten und Gefühlen umzugehen.

  • Unruhezustände
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Burn-out
  • (psychische) Rehabilitation nach OP´s
  • (psychische) Rehabilitation nach einem Unfall
  • Konzentrationsstörungen

Diese psychodynamisch-integrative Methode basiert vorwiegend auf den Erkenntnissen der Humanistischen Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK).

*Referenzen:

Amstutz, B. (1992). Wissenschaftliche Pilotstudie über körperbezogene Psychotherapieformen. Interne Publikation der SGBAT.
Fehr, Th, Differentielle Untersuchung antagonistischer Effekte von Bioenergetik sensu Lowen und Advaita – Meditation in der Psychotherapie
In: Forum der Bioenergetischen Analyse, 1/2005, S. 17 -30

Gudat, U. (1997). Bioenergetische Analyse als ambulante Psychotherapie. Anwendungsbereiche und Wirkungen. Psychotherapie Forum 5, 28 – 37.

Heise M & Heinrich-Clauer (2004) Traumabelastung und Körperbild. In: Forum der Bioenergetischen Analyse, 1/2004 S. 3 – 22

Koemeda-Lutz, M.,Kaschke, M.,Revenstorf, D.,Scherrmann, T.,Weiss, H. und Soeder, U. (2003). Zwischenergebnisse zur Wirksamkeit von ambulanten
Körperpsychotherapien. Eine Multicenter-Studie in Deutschland und der Schweiz. Psychotherapie Forum 11, 70 – 79.

Ventling, C.D. und Gerhard, U. (2000). Zur Wirksamkeit bioenergetischer Psychotherapien und Stabilität des Therapieresultats. Eine retrospektive
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2. Einzelfallbeschreibungen / Prozessverläufe (Auswahl)
Eckberg, M. (1999). Case Study of a Survivor of Political Torture. Bioenergetic Analysis. The Clinical Journal of the International Institute for
Bioenergetic Analysis 10 (1), 53 – 71.

Gomes, M.G. (2000). Isabelle’s Therapeutic Process. Bioenergetic Analysis. The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic
Analysis 11 (2), 91 – 109.

Kirsch, S. (1994). „Ich kann nicht glauben, dass mir das jemals geschehen ist.“ Das Erkennen und Durcharbeiten unaufgelöster Schock-Zustände.
In: Hoffmann-Axthelm, D. (Hrsg.) Schock und Berührung. Körper und Seele, Band 4. Transform-Verlag, Oldenburg, S. 60 – 96.

Klopstech, A. (1994). Das Trauma sexuellen Missbrauchs: Wo Berührung misshandelt hat und wie Berührung heilen kann.
In: Hoffmann-Axthelm, D. (Hrsg.) Schock und Berührung. Körper und Seele, Band 4. Transform-Verlag, Oldenburg, S. 97 – 111.

Lewis, R. (2000). Trauma and the Body. Bioenergetic Analysis. The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic Analysis 11 (2), 61 – 75.

Lewis, R. (1994) Cephaler Schock – verstanden als Verlust des Gleichgewichts. In: Hoffmann-Axthelm, D. (Hrsg.)
Schock und Berührung. Körper und Seele, Band 4. Transform-Verlag, Oldenburg, S. 28 – 45.

Mahr, R. (1991). Migräne und Bioenergetik. In: Hoffmann-Axthelm, D. (Hrsg.) Der Körper in der Psychotherapie. Körper und Seele,
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Steinmann, H. (2002). Bioenergetische Methoden und Techniken. In: Koemeda-Lutz, M. (Hrsg.) Körperpsychotherapie –
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2.2. Bioenergetische Therapie bei chronisch kranken PatientInnen

Audetat, M.C. (2002). Accompanying Patients to the End of Life. Effects on the Body of the Psychotherapist. In: Ventling, C.D. (Ed.)
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Büntig, W.E. (2002). Learning from Cancer Patients. In: Ventling, C.D. (Ed.) Body Psychotherapy in Progressive and Chronic Disorders. Karger,
Basel, S. 121 – 144.

Hofer-Moser, O. (2002). The Existential Spiritual Dimension in the Therapy of a Cancer Patient. In: Ventling, C.D. (Ed.)
Body Psychotherapy in Progressive and Chronic Disorders. Karger, Basel, S. 83 – 107.

Ventling, C.D. (2002). Confronting Multiple Sclerosis. A challenge for the Bioenergetic Therapist. In: Ventling, C.D. (Ed.) Body Psychotherapy in
Progressive and Chronic Disorders. Karger, Basel, S. 14 – 34.

Ventling, C.D. (2002). Atypical Terminal Cancer. A Case Report. In: Ventling, C.D. (Ed.) Body Psychotherapy in Progressive and
Chronic Disorders. Karger, Basel, S. 108 – 120

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie Sie wieder Leichtigkeit, Farbe und Kraft in Ihr Leben bekommen und die Eigenmotivation ganz ohne Stress erlangen?